Saman Giraud ist eine international preisgekrönte Schauspielerin welche den “Best Actress Award” für Ihre Darbietung in ihrem ersten Kurzfilm “M4-My Many Married Men” beim Delhi Shorts International Film Festival 2016 gewonnen hat. Dieser Film ist es dessen kritische Würdigung und internationale Anerkennung Saman auch die Titel Regisseurin und Produzentin akkreditiert hat. Ihr Film “M4” wurde in Mumbai mit dem “Honorable Jury Mention” ausgezeichnet und gewann auch den Awardeo Award.
In Wien mit iranischen Wurzeln geboren und die Kindheit in der Kunstgalerie der iranischen Eltern verbracht, war der Werdegang der dreisprachig aufgewachsenen Saman schon früh mit Kunst und Musik gesäumt. Mit 13 Jahren spielte Saman als “Willibald” die erste Hauptrolle im Nestroystück “Die schlimmen Buben in der Schule” im Studio Moliere in Wien unter der Regie von Susanne Pollak. Nach dem Film- und Theaterwissenschaftsstudium in ihrer Geburtsstadt zog es die charakterstarke Wienerin für sieben Jahre nach New York, unter anderem zum Studium am Lee Strasberg Theater and Film Institute. Saman Giraud wirkte seither an einer Vielzahl an Independent Filmen, Kunstprojekten und Musik Videos.
2017 stand Saman Giraud in der Hauptrolle “Zarina” in der Europa Premiere von Ayad Akhtars Theaterstück „The Who and the What” unter der Regie von Joanna Godwin-Seidl im Theater Drachengasse wieder auf der Bühne. Aufgrund des grossen Erfolges, folgte eine Wiederaufnahme.
Sie feierte 2018 ihr Debut am Vienna´s English Theatre in Florian Zellers „The Lie“. Regie führte Sean Aita. Derzeit ist Giraud in David Schalkos neuer TV-Serie „M-eine Stadt sucht einen Mörder“, eine ORF/RTL Produktion, zu sehen und arbeitet zur Zeit an der Cote D’Azur an einer französischen Theaterproduktion.
Fotocredit: Tatjana Schmidt